Fachrichtung Stuck

Ein Ornament wird modelliert. Bild von L. Fleischer

Berufsbild

Die Kunst des Stuckierens ist eine wichtige Technik für die Gestaltung von Innenräumen und Fassaden. Gipserinnen und Gipser in der Denkmalpflege prüfen historische Dekorationen, mischen Mörtel sowie Feinputze in traditioneller Zusammensetzung und reparieren oder ergänzen damit bestehende Wand- und Deckengestaltungen. Ebenso beherrschen sie die Techniken historischer Verputzaufbauten von der Unterkonstruktion über den Verputzträger bis zum Deckputz. Sgraffito und weitere dekorative Handwerkstechniken runden diese Fachrichtung ab.

Ausführliche Fassung des Berufsbilds (PDF, 78 KB)

Tätigkeitsübersicht und Qualifikationsprofil

Welche Tätigkeiten in dieser Fachrichtung für die Berufsprüfung beherrscht werden müssen und wie die Kompetenzen gemessen werden, zeigt das Dokument Tätigkeitsübersicht und Qualifikationsprofil (PDF, 631 KB) auf.

Ausbildung

Modul U1 – Grundsätze der Denkmalpflege und Bezug zum Objekt
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Modul U2 – Vorgehensweise, Intervention und Unterhalt
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Modul W3 – Bauchemie, Bauphysik und Materialtechnologie
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Modul W4 – Fachgruppe Wand- und Deckenaufbau, Materialien und Techniken
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Modul S5 – Fachspezifische Tätigkeiten Fachrichtung Stuck
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Kosten

Die Kosten der Ausbildung betragen 14‘000 Franken (Stand: April 2016, Änderungen vorbehalten). Der Lehrgang wird vom Bund subventioniert. Nach Ablegen der eidgenössischen Abschlussprüfung werden den Absolventen 50% der Kurskosten auf Antrag rückerstattet (unabhängig vom Prüfungserfolg). Zusätzlich sind Verbandsbeiträge und weitere Vergünstigungen möglich. Die Kosten für die eidgenössische Abschlussprüfung betragen 1850 Franken (Stand März 2018).

Kontaktperson

Jasmin Restle
Wilerstrasse 22, 8570 Weinfelden
071 626 30 85, j.restle@kradolfer.ch