Träger des Projekts und Projektleitung
Die Trägerschaft des Projekt setzt sich zusammen aus den Trägern der Berufsprüfung gemäss Reglement vom 2006 und den neu dazugekommenen Organisationen (Adressliste der Trägerschaft).
Nach vorbereitenden Sitzungen am 1. September 2009 und am 22. Aprl 2010 fand am 3. November 2010 die Kick-off-Sitzung für das Hauptprojekt statt. Weiter trafen sich die Vertreter der Träger am 24. Februar 2011 im Anschluss an den Validierungs-Workshop. Die nächste Sitzugn wird am 12. Juli 2011 stattfinden.
Am 3. Novembe 2010 wurde ein Ausschuss eingesetzt (Mitglieder vgl. Träger-Vertretungen), der bisher wie folgt tagte:
10. Februar 2011, 5. Mai 2011, 16. Juni 2011.
Mit der Projektleitung beauftragt wurde Dr. Emil Wettstein, Berufsbildungsprojekte Zürich, im Rahmen seines Mandats für das Kurszentrum Ballenberg, Brienz. Das Rechnungswesen betreut Frau Ch. Odermatt, SMGV.
Korrespondenz ist zu richten an Berufsprüfung Handwerk und Denkmalpflege
c/o Berufsbildungsprojekte Dr. Emil Wettstein, Girhaldenweg 8, 8048 Zürich, ewettstein@bbprojekte.ch 044 350 55 15
DACUM-Prozess
Gemäss Empfehlung des BBT werden die Inhalte der Prüfung und damit auch der Ausbildung nach dem Vorgehen KEK erarbeitet. Die Moderation des DACUM-Prozesses liegt in den Händen von Franz Kehl, KEK-CDC Consultants Zürich.
Analyse-Workshop
Im ersten Schritt des DACUM-Prozesses geht es um die Frage, welche Arbeiten ausgeführt werden. Dazu wurde am 11. und 12. Januar im Kuszentrum Ballenberg ein „Analyse-Workshop“ durchgeführt, an dem Handwerkerinnen und Handwerker aus neun Fachrichtungen teilnahmen.
In den zwei Tagen wurde erarbeitet, welche Tätigkeiten Handwerker/innen in diesen Bereichen ausführen, wenn sie Aufträge an Denkmal geschützten Bauten übernehmen. Weiter wurden erste Listen der dafür benötigen Kenntnisse und Fähigkeiten erstellt und die Einstellungen und Haltungen erfasst, die spezifisch für Aufträge dieser Art sind. Die Arbeiten fanden unter der Leitung von Franz Kehl und Katharina Wagner, KEK, nach der vom Bund empfohlenen DACUM-Methode statt.
Validierungs-Workshop
Am 24. Februar trafen sich die Vertretungen der Träger-Organisationen und ein Teil der Teilnehmenden des Analyse-Workshops zur Überprüfung der Listen der Tätigkeiten, zum Validierungsworkhop.
Resultat dieser beiden Schritte und vertiefender Arbeit in Gruppen sind die Tätigkeitsübersichten, vgl. Resultate, sowie eine erste Fassung des Berufsbilds.
Erarbeitung der Qualifikationsprofile
Anhand der Listen der Tätigkeiten, die ausgeübt werden, wird im nächsten Schritt festgestelt, welche Qualifikationen zur Ausübung dieser Tätigkeiten erforderlich sind. Sie werden in sog. Qualifikationsprofilen festgehalten, die zurzeit in Ausarbeitung sind und anschliessend auf der Seite Resultate publiziert werden.
Prüfungsordnung und Wegleitung
Für jede Berufsprüfung ist eine Prüfungsordnung und eine Wegleitung zu erstellen, vgl. den Leitfaden der Bundesbehörde. Ihre Basis sind das Berufsbild, die Tätigkeitsübesichten und die Qualifikationsprofile.
Ausbildungsgänge
Selbstverständlich baut auch die Ausbildung auf den Ergebnissen dieser Vorarbeiten auf, vor allem auf die Qualifikationsprofile. Die diesbezüglichen Arbeiten haben noch nicht begonnen.