Informationen
Anforderungen
Zur Abschlussprüfung zugelassen werden Personen:
- mit abgeschlossener Lehre (eidg. Fähigkeitszeugnis) in einem Beruf der gewählten Fachrichtung plus zwei Jahren Berufserfahrung, wovon mindestens ein Jahr im Bereich historisch wertvoller Objekte.
- mit sechs Jahren Berufserfahrung in einem Beruf der gewählten Fachrichtung, wovon mindestens ein Jahr im Bereich historisch wertvoller Objekte.
Aufbau
Der berufsbegleitende Lehrgang besteht aus mehreren Modulen und orientiert sich stark an praktischen Tätigkeiten. Die Teilnehmenden wählen eine von acht Fachrichtungen und schliessen mit der Berufsprüfung Handwerker/in in der Denkmalpflege mit eidgenössischem Fachausweis ab.
Der Lehrgang dauert zwei Jahre und wird, ausreichende Teilnehmerzahl vorausgesetzt, im Zweijahresrhythmus durchgeführt. Der nächste Lehrgang „Handwerker/in in der Denkmalpflege“ beginnt im Januar 2025.
Es ist mit einem zeitlichen Aufwand von 600 bis 700 Stunden zu rechnen. 400 bis 600 Stunden für den Unterricht und 100 bis 200 Stunden für die selbständige Heimarbeit.
Module
Die Ausbildung zum/zur Handwerker/in in der Denkmalpflege setzt sich aus vielfältigen Modulen zusammen. Damit die Teilnehmenden sich mit Fachleuten aus anderen Branchen austauschen können, wird grosser Wert auf die fachübergreifenden Module gelegt. Daneben gibt es auch fachspezifische Module, die auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Fachrichtung zugeschnitten sind.
